Wandern bei Graefendorf und Schonderfeld

ausgestellte Schnitzarbeiten von Bernhard Foersch

Gerade mal zwei Minuten dauert es, bis der aus Unterfranken stammende Bernhard Foersch kleine Stuehle aus einem Fichtenstamm gesaegt hat. Seit zehn Jahren ist er quasi Kunstkettensaeger. Zumeist sind es Tiere, die der 59-Jaehrige, der seit 25 Jahre als Forstwirt arbeitet, mit seiner 2,2 PS-Motorsaege gestaltet. 'Oft wuenschen sich meine Auftraggeber Holztiere wie Wildschwein, Eule, Adler und Baer oder auch mal einen springenden Delfin', erzaehlt er. Aber auch Indianergesichter und Totempfaehle oder einen Bieber hat er bereits mit der Kettensaege aus einem Birkenholzklotz geschnitten. In seinem Heimatort Graefendorf an der Saale unweit von Gemuenden hat er ausserdem fuer das dortige Jagdschloss zwei Holz-Eulen gestaltet. Einige Figuren des Kettensaegenkuenstlers aus dem Saaletal sind sogar in Frankreich und in den Vereinigten Statten von Amerika zu sehen. Auc h saegte der Hobby-Saegekuenstler aus einem Erlenstamm eine anderthalb Meter lange und etwa 40 Kilogramm schwere 'Massivholzgitarre'. Diese schenkte er fuer eine Benefizveranstaltung dem Angelverein zur Versteigerung.

"'Winterimpressionen' vom Rand der Rhön"
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Bild 001 Ort: bei Graefendorf Land: Deutschland Author: Achim Boettger 20150103-4641-F_Wand Datum: 03.01.2015