Fusstour am Heidelstein

Abstieg vom Heidelstein - hinten, rechts vom Baum der sogenannte Monte Kali und ganz rechts der Ebersberg mit der Ruine Ebersburg

Monte Kali' bei Neuhof (Fulda, ca - 25km von der Wasserkuppe), Neuhof ist die einzige Bergbaugemeinde im Landkreis Fulda - Die weithin sichtbare Kali-Abraumhalde, im Volksmund auch 'Kaliberg' oder 'Monte Kali' genannt, hat eine Hoehe von 120 m und ragt bis auf 500 m ue - NN - Sie besteht aus ca - 96 Millionen Tonnen ueberwiegend Natriumchlorid (Kochsalz) und Calciumsulfat (Gips) und ist somit eine der groessten Deponien Europas - Jaehrlich werden etwa 2,4 Millionen Tonnen neu aufgeschuettet - Die Gesamtflaeche der Halde betraegt zur Zeit etwa 65 Hektar - 1926-27 wurde das Bergwerk auf Betreiben von August Rosterg, dem seinerzeitigen Generaldirektor der Wintershall AG, stillgelegt - Waehrend des Zweiten Weltkriegs wurde das Kaliwerk als Nebenmunitionsanstalt der deutschen Wehrmacht genutzt - 1954 wurden die Anlagen erneuert, und das Werk nahm den Betrieb wieder auf

Die Ebersburg in Ebersberg - Der Ortsteil Ebersberg ist eine Streusiedlung zwischen Fuldafluss und Luetterfluss, hauptsaechlich aus Einzelhoefen bestehend, die sich um die Ebersburg gruppieren. Hier bietet sich ein herrlicher Ausblick ueber die ganze Rhoen. Die Ruine Ebersburg ist ein beliebtes Ausflugsziel fuer die ganze Familie. Die Reste der Burganlage erinnern an fruehere Zeiten und Geschichten von Kaempfen. Auf dem fast 700 m hohen Ebersberg (689) ueberragt die Burg das Gebiet der Gemeinde Ebersburg und Poppenhausen. Die Erbauer der Burg, die Herren von Ebersberg genannt von Weyhers hatten mit diesem Platz eine guenstige Lage ausgesucht, um von der einen Seite das Fuldaer Land und auf der anderen Seite zur Wasserkuppe und bis in die die hohe Rhoen zu blicken. Die zwei Burgtuerme sind mit einer Burgmauer verbunden, die an zwei Seiten einen Zugang zum Burginnenhof hat. Der Rechteckturm wurde zum Aussichtsturm hergerichtet und mit Dach und Treppe versehen. Den Schluessel fuer den Turm erhaelt man im nahen Berggasthof ,,Zur Ebersburg,,. Der Vorhof der Ruine ist mit einem Stueck der alten Burgmauer sowie einem Felsmassiv aus Phonolitfelsen gesaeumt. Unterhalb befindet sich der alte ,,Eselstall,,. Ein ueberdachter Rastplatz mit Tischen und Baenken laedt zum Verweilen ein. Auch eine Lagerfeuerstelle ist hier zu finden.

Der Heidelstein ist ein 925,7 m ue - NN hoher Berg innerhalb des Landkreises Rhoen-Grabfeld im bayerischen Teil der Rhoen - Er erhebt sich innerhalb des fraenkischen Landkreises Rhoen-Grabfeld und zugleich im Biosphaerenreservat Rhoen - Etwa 4,6 km noerdlich des Bergs liegt Wuestensachsen, 6,5 km suedlich liegt der Kernort der Stadt Bischofsheim an der Rhoen (Bayern) und 6,5 km westlich befindet sich der Kernort der Stadt Gersfeld (Hessen) - Der Hauptgipfel liegt rund 325 m suedoestlich der bayrisch-hessischen Grenze - Er zaehlt zum Naturschutzgebiet 'Lange Rhoen', das insbesondere nord-nordoestlich des Berges liegt - Ein Teil davon ist das Schwarze Moor - Beide sind zum Beispiel vom noerdlich des Heidelsteins gelegenen Wanderparkplatz Schornhecke zu erreichen -

"20210508_Fusstour am Heidelstein"
Foto: Achim Boettger Ort: bei Wuestensachsen Land: Deutschland GeoPos.: 50°27'39.00"N 10°0'6.24"E - Datum: 08.05.2021 11/32

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